Eduard Saßmann Dampfbetrieb in Österreich - Band 1 Am 1. Januar 1966 befanden sich noch 746 normal- und 59 schmalspurige Dampfloks im Bestand der Österreichischen Bundesbahnen, von denen jedoch nur noch etwa 300 Maschinen einsatzbereit waren. Doch diese Stückzahl reduzierte sich schnell, bis am 13. Januar 1978 das Ende des normalspurigen ÖBB-Dampfbetriebes mit einem Sonderzug unter dem Motto „Feuer aus“ gefeiert wurde. Auf den 760-mm-Schmalspurstrecken dampfte es noch rund zehn Jahre länger. Der langjährige EK-Mitarbeiter, der bekannte österreichische Fachautor und Eisenbahnhistoriker Direktionsrat Dipl.-Ing. Eduard Saßmann – zuletzt Vorstand der ÖBB-Zugförderungsleitungen (Bw) Wien Nord, Wien Ost und Wien Süd – begann bereits Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts mit der Farbfotografie des österreichischen Bahnbetriebs. Für den ersten Band öffnet Eduard Saßmann sein historisches Bildarchiv und präsentiert die ab 1966 entstandenen Farbaufnahmen vom Dampfbetrieb in der Bundesbahndirektion Wien. Im zweiten Band folgen dann die Einsätze der Dampflokomotiven in den ÖBB-Direktionen Linz und Villach sowie bei der Graz-Köflacher Eisenbahn und auf der berühmten österreichisch-ungarischen Privatbahn GySEV.EK-Verlag 2007